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sportphysiotherapie
bei reha-prime!

Wie auch in der Physiotherapie liegt der Fokus in der Sportphysiotherapie in der Rehabilitation, der Behandlung und der Prävention von Verletzungen des Bewegungsapparates.

prävention,
rehabilitation,
regeneration

Die Sportphysiotherapie ist eine Spezialform der Physiotherapie. Zielgruppe sind Sportler in der Aufbauphase. Die Therapeuten unterstützen Hobby- und Profisportler bei der Regeneration. So finden die Patienten schneller in den Trainings- und Wettkampfalltag zurück. Nebenbei kommt die medizinische Betreuung der Prävention zugute.

Hobby- und Berufssportler unterziehen ihrem Körper einer hohen Belastungsprobe. Mit der Sportphysiotherapie bereiten sie ihn gezielt auf die Aktivität vor. Folgende Ziele will der Therapeut erreichen:

  • präventiver Muskelaufbau

  • verkürzte Regenerationszeiten bei Verletzungen

  • Steigerung der körperlichen Gesamtbelastbarkeit

  • Einübung von gängigen Bewegungsmustern

Für den präventiven Muskelaufbau setzt die Sportphysiotherapie auf regelmässiges Gerätetraining. Im Rahmen der Physiotherapie stärkt der Patient gezielt diejenigen Muskelpartien, die er beim Sport am stärksten beansprucht. Das erhöht nicht nur die Muskelkraft, sondern beugt noch typische Sportverletzungen vor.

Zugleich trainieren Therapeut und Patient gängige Bewegungsmuster ein, die wichtige Bewegungsabläufe automatisieren. Zudem verkürzen ausgewählte Übungen die Regenerationsphasen zwischen den einzelnen Belastungszeiten. Die Gesamtbelastbarkeit des Körpers nimmt zu.

Die Sportphysiotherapie bedient sich verschiedenster, medizinisch anerkannter Verfahren. Häufig zum Einsatz kommt die Elektrotherapie. Sie stimuliert Muskel- und Gewebepartien mit elektrischem Strom. Die gezielte Bestrahlung lockert die Muskulatur, regt die Durchblutung an, lindert Schmerzen und fördert die Heilung.

Genauso bewährt hat sich die Thermotherapie. Hierbei greift der Therapeut bewusst auf Wärme- und Kälteanwendungen zurück. Die Wärmetherapie wirkt gegen hartnäckige Muskelverspannungen, reduziert Schmerzen im Bewegungsapparat und löst Verklebungen und Narben im Gewebe. Währenddessen kümmert sich die Kältetherapie vornehmlich um Schwellungen und Entzündungen. Das Prinzip ist einfach: Die Kälte verengt die Gefässe, verlangsamt den Stoffwechsel und mindert die Durchblutung. Nach und nach klingen Schwellungen und Entzündungen ab.

Aus dem Leistungssport ist das Kinesio-Tape nicht mehr wegzudenken. Doch auch im Hobbysport wird die Behandlungsform mit den bunten Bändern immer beliebter. Kern der Therapie ist das Kinesio-Tape, ein extrem dehnbares und selbstklebendes Gewebeband. Der Patient platziert es direkt auf der Problemzone. Hier lindert es Gelenkbeschwerden, Verspannungen, Überlastungsschmerzen und Sportverletzungen.

Alternativ rät die Sportphysiotherapie zum Sling-Training. Dieses meint ein Workout mit dem eigenen Körpergewicht. Die festen und dehnbaren Seile und Gurte des anspruchsvollen Trainingssystems bringen den Körper oder nur vereinzelte Extremitäten in eine schwebende Ausgangsposition. Aus dieser Stellung aus arbeitet der Patient mit seinem Körpergewicht der Schwerkraft entgegen. Er gewinnt an Muskelkraft und Koordination.

Welche Behandlungsmethoden die Sportphysiotherapie letztlich verordnet, hängt ganz von der Sportart und den körperlichen Voraussetzungen des Patienten ab. So ist die Sportphysiotherapie kein Standardkonzept. Die Sportphysiotherapie ist ein Individualkonzept, perfekt auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten.

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